SV Neukirchen bei den NRW Landesmeisterschaften in Wuppertal unterwegs
Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die Schwimmerinnen des SV Neukirchen Katharina Müller, Anneke Sandow, Svea Eichhöfer, Anja Hebner und Mara Hebner bei den NRW Landesmeisterschaften auf der 50m Bahn im Wuppertaler Schwimmleistungszentrum Küllenhahn. Das Neukirchener Quintett startete 13-mal und erschwamm insgesamt 5 persönliche Rekorde, einen Vereinsrekord und zwei Urkunden.
Mit persönlicher Höchstform an diesem wichtigen Wettkampfwochenende trumpfte Svea Eichhöfer (Jg.99) über beide Schmetterlingsstrecken auf. Die 100m Schmetterling schwamm sie in 1:11,82 Min. (Platz 11) und über 200m Schmetterling benötigte sie 2:43,33 Min. (Platz 6), gleichbedeutend mit zwei Bestzeiten und einer Urkunde.
Mara Hebner (Jg.95, offene Klasse) wollte auch eine weitere Neukirchener Erfolgsgarantin werden. Während sie sich über 50m Freistil in 0:27,38 Min (Platz 15), 50m Schmetterling in 0:30,06 Min. (Platz 28) und 100m Schmetterling in 1:09,51 Min.(Platz 44) im Bereich ihrer persönlichen Bestzeiten befand legte sie über 100m Freistil ein furioses Rennen hin und freute sich am Ende sichtlich „kaputt“ über ihren neuen Vereinsrekord von 1:00,66 Min. (Platz 22).
Auch Anneke Sandow zeigte sich im 50m Freistilsprint mit persönlicher Bestleistung von 0:28,65 Min. (Platz 10) von ihrer besten Seite. Zumindest einmal jubeln konnte Anja Hebner (Jg.00) über ihren persönlichen Rekord im 100m Rückenschwimmen in 1:13,24 Min. (Platz 21). Bei zwei weiteren Strecken über 200m Lagen in 2:40,95 Min. (Platz 23) und 200m Rücken in 2:41,22 Min. (Platz 21) lief es für sie nicht so gut. Auch Katharina Müller (Jg.99) haderte mit diesem Schicksal über 50m Brust in 0:37,60 Min. (Platz 12), 100m Brust in 1:21,26 Min. (Platz 8) und 200m Brust in 2:56,77 Min. (Platz 9), obwohl Trainer Ralf Spitzbart gegenüber ihren gezeigten Leistungen der Verbandsmeisterschaften einen Aufwärtstrend erkannte. Mit der Überreichung der Urkunde über die 100m Bruststrecke zauberte der Trainer ihr am Ende ein Lächeln ins Gesicht, sodass sie doch noch einen versöhnlichen Abschluss mit den NRW Meisterschaften fand.
Foto: Chris Ohletz | Text: Ralf Spitzbart