WK-Berichte

Mara Hebner schwimmt 100m Freistil erstmals unter 1 Minute auf der Langbahn

Am vergangenen Wochenende sind 21 Schwimmer und Schwimmerinnen früh morgens nach Düsseldorf gefahren, um sich dem letzten Wettkampf in diesem Jahr zu widmen. Gleichzeitig konnten die Teilnehmer diesen nutzen, sich für die im Frühling kommenden Langbahnmeisterschaften zu qualifizieren. Beim 2. Düsseldorfer Sprintpokal war der SV Neukirchen mit 157 Einzelstarts und 4 Staffeln vertreten, worunter 68 persönliche Rekorde und zeitgleich 4 Vereinsrekorde erzielt wurden. Die Vereinsrekorde wurden zum einen von Chris Ohletz (1992) über die Langstrecken 200m Lagen und 400m Lagen erschwommen. Er unterbot den alten Vereinsrekord über 200m Lagen um 5 Sekunden (2:20,49) und über 400m Lagen  um Ganze 1:21 Minuten (5:09,99). Die beiden weiteren Vereinsrekorde hat Mara Hebner (1995) geknackt, wobei die beiden alten Vereinsrekorde, wie auch über viele andere Strecken von ihr selbst sind. Über 50m Schmetterling hat sie sich um 0,26 Sekunden verbessert und zum ersten Mal wurden die 100m Freistil bei den Damen unter 1 Minute geschwommen. Auch wenn Mara knapp mit 0:59,99 angeschlagen hatte, hat sie ein weiteres ihrer Ziele erreicht.

Hella Brinkmann, Lena Glöckler, Merle Gorris, Dennis Rjabko und Iva Stankovic (alle 2003) erschwammen einen Großteil der gesamten persönlichen Rekorde und sie haben an diesem Wochenende einige Erfahrungen über die Strecken 100m Schmetterling, 200m Lagen und 200m Freistil auf der Langbahn gesammelt.

Desweiteren haben sich Dustin Franke (2000), Robin Lauterbach (2003), Theresa Müller (2002) und Willi Sandow (2002) von ihrer guten Seite gezeigt, indem sie sich über die meisten ihrer Strecken verbessern konnten. Weitere Leistungen erbrachten Svea Eichhöfer (1999), Elisabeth Glöckler (2001), Anna Haase (2002), Kim Kuhlmann (2000), Jonathan Mielchen (2000), Lea Mielchen (2002), Katharina Müller (1999), Jana Nolden (2001), Anneke Sandow (1999) und Hannes Snadow (1997).

Mit insgesamt 14 Gold-, 11 Silber- und 4 Bronzemedaillen ist der SV Neukirchen am Sonntagabend mit eine erschöpften aber größtenteils gutem und erleichterten Gefühl nach Hause gefahren.

 

Text: Anja Hebner